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Generalversammlung 2012

Kurze Zusammenfassung

Die Fotos der Generalversammlung sind hier verfügbar.

NEUE MITGLIEDER

Ab 1. Januar 2012 kann der VPeWAL die Mitarbeitenden der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren RAV als neue Mitglieder begrüssen, da diese der Kantonalen Verwaltung angeschlossen werden.

Die RAV decken den gesamten Kanton ab und sind dezentral an den 5 Standorten Monthey, Martinach, Sitten, Siders und Brig tätig. Insgesamt arbeiten dort 156 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Etwa einhundert von ihnen haben sich unserem Verband angeschlossen und ich danke ihnen dafür.

Im meinem persönlichen Namen und im Namen des Komitees heisse ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren als Mitglieder unseres Verbandes herzlich willkommen.


LOHNPOLITIK 2012

Beibehalten der Löhne für 2012 – Position des VPeWAL

Im Januar 2012 hat der Staatsrat trotz Rückgang des Landesindexes der Konsumenten-preise (LIK) die Löhne für das Jahr 2012 beibehalten.

Gemäss Pressemittelung vom 6. Januar 2012 erwartet das Bundesamt für Statistik eine «mittlere Teuerung von 0.2% für das Jahr 2012 ». Klar ist es eine Frage der Berechnungsmethode und auf Dauer sind die Auswirkungen der einen oder anderen Methode die gleichen und beziehen sich „lediglich“ auf die vorangehende oder nachfolgende Zeitperiode. Aufgrund der Erläuterungen ist es fraglich, ob man auf den Index von 100 per 2010 abstellen und diesen für 2013 anwenden kann.

Wenn gemäss unseren eigenen Berechnungen Ende 2012 die Teuerung tiefer als 0.8% (aber im Plus!) ist, wird für dieses Jahr keine Lohnanpassung erfolgen. Der VPeWAL ist der Ansicht, dass diese Berechnungsmethode nicht korrekt ist. Die Berechnung der Teuerung für die Anpassung der Löhne für 2013 muss deshalb auf einem Basisindex von 100 auf der Grundlage von 2011 erfolgen.

Der VPeWAL bedauert, dass die Information bei den Mitarbeitenden für Verwirrung sorgt. Das Ausbleiben einer Teuerung für das Jahr 2012 und damit verbunden die Tatsache, dass keine Lohnreduktion für die Kantonsverwaltung vorgenommen wurde, wird wie ein « Geschenk » dargestellt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Teuerung im Budget vorgesehen ist, die Konjunkturprognosen für dieses Jahr nicht allzu schlecht sind und die Mitarbeitenden des Staates Wallis konfrontiert sind mit den Auswirkungen des Primatswechsels der neuen Pensionskasse.

Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass eine grosse Anzahl von Mitarbeitenden der Kantonsverwaltung durch die Erhöhung der Beiträge für die Pensionskasse die realen Löhne weniger hoch sind und für 2012 ein Verlust an Kaufkraft entsteht.

Zudem muss berücksichtigt werden, dass sich die Erhöhung der Krankenkassenprämien ebenfalls negativ auf das Einkommen auswirkt. Nicht zu sprechen von den Preisen für Treibstoffe, Heizöl, usw.

Aufgrund der aktuellen Statistiken erbringt die Verwaltung des Kantons Wallis qualitativ immer bessere Leistungen mit einer im Wesentlichen gleichbleibenden Zahl von Mitarbeitenden erbringt. Es wäre an der Zeit, dieses Engagement mit einer Lohnanpassung anzuerkennen.

Das Beibehalten der Löhne ist also kein Geschenk!

Gesetz über die Unvereinbarkeiten

Das Vernehmlassungsverfahren betreffend die Anpassung des Gesetzes über die Unvereinbarkeiten wurde vom 15. Dezember 2011 bis 30. Januar 2012 durchgeführt. Die Details der Anpassung und die Vorschläge der ausserparlamentarischen Kommission sind durch Frau Marylène Volpi Fournier, Präsidentin des Zentralverbandes der Magistraten, der Lehrerschaft und des Personal des Staates Wallis präsentiert worden.


Unabhängig, muss ich doch meinem Erstaunen, oder vielmehr meiner Enttäuschung über die negative Darstellung der Mitarbeitenden der Kantonsverwaltung in den Medien Ausdruck geben, welche alles vermischen und von gewissen Vereinigungen beeinflusst gegen die öffentliche Verwaltung Stimmung machen. Zusätzlich hat eine vor Ort ansässige Zeitung eine Umfrage bei der Walliser Bevölkerung durchgeführt, mit welcher angeblich nachgewiesen werden soll, dass die Mitarbeitenden der Kantonsverwaltung nicht als Abgeordnete in den Grossen Rat wählbar sein sollen. Diese Umfrage, welche anfangs dieses Monats durchgeführt wurde, fiel sehr zu unseren Ungunsten aus! Bei der mangelnden Objektivität gewisser Journalisten ist dies jedoch kaum erstaunlich! Frau Volpi Fournier wird Ihnen sicher bestätigen, dass wir uns alle gemeinsam und mit Nachdruck gegen diese negative Haltung gegenüber der Kantonsverwaltung wehren müssen, wenn wir nicht aus der kantonalen Politik verschwinden wollen. Die Front gegen die Mitarbeitenden der Kantonsverwaltung existiert zwar nicht offiziell, sie ist jedoch äusserst aktiv für einen gewissen Teil der Bevölkerung, welcher immer mehr fordert (wir denken dabei an die Schule, an den Strassenunterhalt, an die Pflege in unseren Spitälern, usw.) aber nicht bereit ist, selber etwas beizutragen!


Die beiliegende Resolution wurde den anwesenden Mitgliedern unterbreitet und von ihnen durch Beifall angenomme.

WEIHNACHTSKOLLEKTE

Das Komitee des VPeWAL hat die Weihnachtsaktion des Verbandes zu Gunsten von CEREBRAL WALLIS durchgeführt. Die Ziele und Aufgaben dieser Vereinigung wurden im VPeWAL-Info Nr. 18 vom November 2001 dargestellt.

Dank der Grosszügigkeit der Mitglieder kann das Komitee Herrn Michel Jeanbourquin von CEREBRAL WALLIS einen Check über 9'000.00 überreichen und damit Ferienlager und Ausflüge für die betroffenen Kinder der Vereinigung mitfinanzieren. Die Checkübergabe wird am Schluss unserer Generalversammlung erfolgen.



Zum Abschluss meiner Ausführungen möchte ich in Erinnerung rufen, dass das Komitee bestrebt ist, die Interessen der Mitglieder in allen Bereichen bestmöglich zu vertreten. Für das Erreichen unserer Ziele ist Ihre Unterstützung von grosser Bedeutung. In diesem Sinne danke ich, in meinem persönlichen Namen und im Namen meiner Kollegen im Komitee, allen, welche einen Beitrag zum Erfolg des Verbandes leisten.



Sitten, den 22. März 2012                                                                     Ariane Praz

                                                                                                             Präsidentin

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